SV Affalter 1990 AH – SV Tanne Thalheim AH 2:1 (2:0)

Sehr unglückliche Auswärtsniederlage

 Eingesetzte
Spieler  – Thalheim:

 Rieß, Ziller, Melzer, Gerlach, Schäfer, Claus, Thriemer, Skop, Walther,
Hahn, Mohr,O., Weiß, Eckert

„eiserne“ Reserve: Keil

Schiedsrichterkollektiv:  

Einheimischer

Keine
Linienrichter

Zuschauer:    7   

Torfolge:    

24.  1:0 

31.  2:0

65.  2:1  Tino
Hahn

   

Zum
Spielverlauf:

Trotz einer ganz
starken geschlossenen Mannschaftsleistung, unterlagen die „Alten Herren“ des SV
Tanne Thalheim am Freitagabend beim SV Affalter 1990 ganz unglücklich mit 1:2
(0:2). Unglücklich deshalb, weil man auf Grund zahlreicher hochkarätiger Einschußmöglichkeiten,
 nur zum 1:2-Anschlußßtreffer einnetzen
konnte. Dabei konnte Tanne-Coach Jürgen Keil wieder einmal nicht aus „den
Vollen“ schöpfen. Saßen doch mit ihm und H.-J. Weiß und M. Eckert 184 Jahre
geballte Erfahrung auf der Bank. Großes Kompliment geht auch mal hier an dieser
Stelle an Tanne-Keeper Gerd Rieß, der nach 2 rüden Attacken von Spielern der
Gastgeber an ihm in der 1. Halbzeit, bis zur 80. Minute tapfer durchhielt.

Die spielerisch und
läuferisch sehr starken 1990-er waren zunächst die spielbestimmende Mannschaft.
Durch eine geschickte Verteidigungsarbeit um Libero Peter Gerlach, wurden die
Räume für die Angreifer der Gastgeber immer wieder eng gestaltet. Jedoch hätten
die Zwönitztaler in der 
20. Minute sogar in Führung gehen können – ja sogar
müssen. Einen genauen Pass von Mirko Walther erläuft sich Oliver Mohr. Dieser
scheitert jedoch freistehend am Torhüter der Affalter-Mannschaft. Wesentlich effektiver
sind dann die Gastgeber in der 24. und 31. Minute, die ihre 2 Chancen eiskalt
nutzen und damit nicht ganz unverdient zur Pause führen.

Mit Beginn der
zweiten 40 Minuten sind dann überraschenderweise die Tannen die
spielbestimmende Mannschaft. Dabei hätte sich der agile und wieselflinke Oliver
Mohr sozusagen berühmt schießen können, aber es sollte einfach nicht sein. So musste
wieder einmal Tino Hahn sein ganzes Können und „Schlitzohrigkeit“ einsetzen, um
den Anschlusstreffer zu erzielen. In seiner unnachahmlichen Art versenkte er in
der 65. Minute mit einem Schlenzer ins „lange“ Eck die Lederkugel im Kasten der
Gastgeber. Trotz weiterer großer Bemühungen und mehrerer vorhandener
Tormöglichkeiten, wollte einfach kein Treffer mehr gelingen – SCHADE. Es wäre
hochverdient gewesen.

——————————————————————————————-wope/miwa/ah

„Tanne Thalheim, uns’re Liebe, uns’re Mannschaft, unser Stolz, unser Verein, Tanne Thalheim”