FSV Burkhardtsdorf AH – SV Tanne Thalheim AH 1:5 (1:1)
Klarer Sieg bei tropischen Temperaturen
Eingesetzte Spieler – Thalheim:
Crull, Rieß, Weiß, Kindermann, Roggenbuck (zukünftiger Schwiegersohn von Tanne-Urgestein Jens Nebel), Ziller, Glauer, Nebel, Hartmann, Thriemer, Hahn, Walther, Pester, Berthel, Zschocke, Keil
Standby: Schäfer
Schiedsrichter:
Einheimischer
Zuschauer: 2 (Armin Scherzer mit Enkel aus Köln)
Besonderheit: 2*30 Min.
Torfolge:
22. 1:0
28. 1:1 Frank Hartmann
34. 1:2 Mirko Walther
47. 1:3 Jens Nebel
49. 1:4 Falko Berthel
60. 1:5 Jens Nebel
Zum Spielverlauf:
Mit einem überraschend deutlichen 5:1-Sieg im Gepäck, kehrten die „Alten Herren“ des SV Tanne Thalheim vom Dauerrivalen aus Burkhardtsdorf zurück. Dabei hatte man sich im Vorfeld, angesichts der hohen Temperaturen, auf eine Spieldauer von 2 mal 30 Minuten geeinigt.
Recht furios begannen die Gäste aus dem „Oberen Zwönitztal“ diese Partie, bei fast tropischen Temperaturen, im sehr schönen „Otto-Schüngel-Stadion“. So verfehlt in der6. Minute Mirko Walther mit einem Schuss aus 20 m nur knapp das Ziel. 4 Minuten später ist es erneut der Sturmtank der Gäste, der 2 Mal an Thomas Probst (Keeper und Bürgermeister der Gastgeber) aus Nahdistanz scheitert. In der 17. Minute liegt den Gästen der Torjubel, nach einer Flanke von Mirko Walther, erneut auf den Lippen. Doch der Kopfball des vollkommen freistehenden Jens Nebel (er hatte aber auch scheinbar die Augen geschlossen), geht am Gehäuse der Gastgeber vorbei. Und so kam es, wie es kommen musste. Die Tannen vergeben die besten Chancen und die Burkhardtsdorfer machen aus wenig viel. Ein Konter über Linksaußen, mit dem wieselflinken Mirko Krebs, bringt nach dessen genauer Eingabe das 1:0 für den FSV. Nach einer kurzen „Unruhephase“ im Tanne-Spiel, werden diese dann wieder druckvoller. Erneut setzt sich auf der rechten Außenbahn Mirko Walther wieder gekonnt durch. Dessen präzise Flanke erreicht „Kopfball-Ungeheuer“ Frank Hartmann und dieser lässt sich nicht 2 Mal bitten und erzielt den längst überfälligen Ausgleichstreffer und der auch gleichzeitig den Pausenstand bedeutet.
In der 34. Minute wird Frank Hartmann 25 m vor dem Probst-Kasten von den Beinen geholt – Freistoß. Mirko Walther legt sich die Lederkugel zurecht und schmettert das Streitobjekt zum 1:2 in die Maschen des FSV-Gehäuses. Nun werden auch die Gastgeber wieder etwas aktiver, doch sie scheitern immer wieder an der vielbeinigen Abwehr der Thalheimer oder am glänzend reagierenden Gerd Rieß. Mit präzisem Zuspiel werden in der Folgezeit immer wieder Lücken im Abwehrzentrum der Gastgeber aufgerissen. So bedient in der 47. Minute Mirko Walther mustergültig Jens Nebel und dieser locht zum 1:3 ein. Bereits 2 Minuten später geht auf der rechten Außenbahn Falko Berthel auf und davon. Aus sehr spitzem Winkel markiert er mit der „Picke“ das 1:4 und damit eine gewisse Vorentscheidung. Nachdem Tino Hahn in der 58. Minute nur die Latte des FSV-Tores trifft, haben die Gastgeber im Gegenzug ebenfalls noch eine Riesenmöglichkeit zur „Tor-Kosmetik“. Den Schlusspunkt dieses kurzweiligen und sehr fairen Spieles setzt dann erneut Jens Nebel, der Thomas Probst in der 60. Minute mit einem gekonnten Lupfer überwindet und das 1:5-Endergebnis markiert.