AH unterliegen dem Ortsnachbarn

 28.06.13:

FSV
Dorfchemnitz AH – Tanne Thalheim AH 2:1 (1:1)

Aufstellungen
– Thalheim:

Rieß;
Kindermann, Escher (ab 75. Keil), Glauer, Schäfer, Ger- lach,
Kinder, Nebel, Berthel (ab 46. Eckert), Hahn, Weinberg,

Schiedsrichter: Werner
Pampel (Thalheim)

Zuschauer:       18
(darunter die halbe Escher-Familie)

Torfolge:           10. 0:1 Tino
Hahn

                           18. 1:1

                            65. 2:1 Eigentor

Zum
Spielverlauf:

Wie meist in den
letzten Partien sahen sich die „Alten Tannen“ mit den
Dorfchemnitzern einem Gegner gegenüber, der im Schnitt 15 Jahre
jünger war.Trotzdem war man anfangs, als „die Körner noch
reichten“ ebenbürtig und ging dann auch nach 10 Minuten durch
„Torgarant“ Tino Hahn mit 0:1 in Führung. Er
verwandelte einen Eckstoß von links im zweiten Versuch. Fast wäre
dem gleichen Spieler 5 Minuten später der zweite Tanne-Treffer
gelungen, leider aber sah der Schiri hier eine Abseitsstellung des
allein auf das Tor zugehenden Thalheimer Stürmers. So waren dann die
Gastgeber am Drücker und erzielten mit einem Distanzschuss, den auch
der gute Gert Rieß nicht parieren konnte, das 1:1. Danach war das
Spiel der Tannen größtenteils nur Stückwerk und der sogenannte
finale Pass fand kaum die eigenen Spitzen.

So in etwa auch die
gleiche Spielhälfte! Die ehrgeizigen Gastgeber nutzten ihre
„späteren Geburtstage“ weidlich aus und die Talheimer mussten
höllisch aufpassen um nicht in Rückstand zu geraten. Das aber
passierte dann doch in der 65. Minute. Eine Freistoßeingabe von der
linken Strafraumseite schien schon geklärt, dann aber unterläuft
einem Tanne-Akteur ein Querschläger ins eigene Netz. Der
Nama des Unglücksraben ist dem Sportreporter zwar bekannt, wird aber
diplomatisch verschwiegen. Drücken
wir es mit einem Vergleich aus der Tierwelt aus:

DER SCHÄFER
ERWIES SEINER HERDE EINEN BÄRENDIENST!“

Mit dem Gefühl der
drohenden Niederlage im Rücken schienen die „Tanne-Oldies“
nochmals eine zweite Luft zu bekommen, schöne Chancen von Peter
Gerlach oder auch Jens Nebel fanden allerdings nicht den Weg ins Tor.

Um zu alter Stärke
zurück zu finden, scheint es nun erst einmal günstig, dass am
kommenden Wochenende kein Spiel, sondern nur ein (Straf-) Training
stattfindet. Man darf gespannt sein, wie die Verantwortlichen alte
Leistungsstärke aus der Mannschaft herauskitzel!

„Tanne Thalheim, uns’re Liebe, uns’re Mannschaft, unser Stolz, unser Verein, Tanne Thalheim”