Endlich mal ein (glücklicher) Punkt bei der Lok – Auswärtssieg in Schwarzenberg

ESV Lok Z. – SV Tanne
Thalheim   2:2 (1:0)

Das Aufgebot: Karsunke; L.+P. Gräbner (52.
Schubert), Barthold, Teichert (71. Neubert), Wendler, Yahya (52. Nitzsche), Schindler,
Woidtke (79. Groschopp), Hirsch, Arnold

Torfolge: 15. 1:0 Mitzscherling, 65. 2:0 Günnel,
66. 2:1 Nitzsche, 73. 2:2 Schubert

Zuschauer: 100  Schiedsrichter: Damian Friedrich

Durch die Brille
eines Fachmannes gesehen war es doch wohl ein glücklicher Punkt für die Tannen.
Aber am Ende sch…. egal.

Spielerisch
sah es bei der Lok über die gesamte Spielzeit besser aus, auch weil sich bei
einigen Tanne Spielern die zwei Wochen Pause auf dem Platz bemerkbar machten.
Dies war aber auch dem krankheitsbedingten Fitnesszustand anzuschreiben und dazu
kamen viele schlechte Pässe, die noch mehr Laufaufwand erforderten. Am Ende
aber doch Hut ab, wie man mit viel Willen einen Punkt mit ins Gebirge nahm!

So begann es auch mit der Führung der Gastgeber
nach einer Viertelstunde, als Goalgetter Mitzscherling im Zentrum des
Strafraums freistehend dankend einköpfte.

Danach
hätte ein Zuckerpass von Woidtke auf Yahya fast den Ausgleich gebracht, aber
der Lupfer vorm Torwart prallte an seiner breiten Brust ab ins Spielfeld zurück.
Auf der Gegenseite machten es die Gastgeber aber auch nicht besser. Die Kugel
ging zweimal knapp am Tor vorbei und bei den vielen Ecken war immer noch eine
Tanne mit dem Baumstamm (Beine) oder der Krone (Kopf) dazwischen. Bei den
Tannen fehlte bei einigen Pässen in die Tiefe aber auch das Quäntchen Glück um
die Abwehr auszukicken.

In
der zweiten Halbzeit kamen die Tannen ganz schlecht ins Spiel. So war die 2:0
Führung nur eine Frage der Zeit, nachdem man schon einige gute Ansätze nicht
nutzte.

Doch
schon eine Minute später nahm sich Lukas Hirsch ein Herz und hämmerte den Ball
von gut 20 m Richtung Gehäuse. Man hörte den Pfosten noch scheppern, als Robert
Nitzsche den Rückpraller in Seelenruhe ins Tor köpfte. Er und Schubert gaben dem
Spiel neue Impulse. Die Umstellungen von Trainerfuchs Wendler und seinem Stab
gingen auf. So war es dann auch folgerichtig,
wie das 2:2 entstand. Nitzsche tänzelte sich an der Grundlinie in alter Manier
um den Gegenspieler und bediente den einlaufenden Joe Schubert perfekt. Per
Kopf ließ er den Torwart keine Chance. Toooor.

Am
Schluss verteidigten die Tannen diesen Punkt mit viel Einsatz und Willen.

Den
3 verletzungsbedingt ausgewechselten Lokomotiven auf diesem Wege noch gute
Besserung!

FSV Blau-Weiß
Schwarzenberg 2 – SV Tanne Thalheim 2  0:4 (0:1)

Das Aufgebot: Dittmann, R.+S. Nötzel, Mohr, Koch,
Viertel, Rockstroh, Lindner, Knoll, Msalam, Matthes, Haase, Hanse, Stampfer

Torfolge: 36. 0:1 Justus „Gustl“ Stampfer, 46.
0:2 David Koch, 54. 0:3 Andy Haase, 69. 0:4 Rami Msalam

Zuschauer: 35  Schiedsrichter: Erik Fasold

Verletzungsbedingt mussten die Tanne
schon sehr zeitig (9. Min) Mohr vom Platz nehmen. Gute Besserung Gockel. Vielleicht auch deshalb
brauchte man bis zur 36. Minute, ehe der Ball im Tor zappelte.  Zu Beginn der zweiten Hälfte machten dann die Tanne
zeitig den Deckel drauf. Am Ende können sich
unsere Jungs über einen verdienten Auswärtssieg freuen.

Und immer wieder Bewegung im Personalkarussel. Erstmals seit fast 2  Jahren stand Hendrik Matthes wieder auf dem Feld und seit gefühlten 10 Jahren musste auf Grund von fehlenden Alternativen im Tor Tino „Krahn“ Dittmann zwischen die Pfosten. Die Null stand, dass sagt doch alles!

„Tanne Thalheim, uns’re Liebe, uns’re Mannschaft, unser Stolz, unser Verein, Tanne Thalheim”