Tannen starten mit Sieg in die Punkterunde 21/22 und kommen auch im Kreisklassenpokal eine Runde weiter
Schneeberg schmolz in der Sommerhitze weg
Samstag, 14.8.21: SV Tanne
Thalheim – FC Concordia Schneeberg 3:1 (1:1)
Aufstellung:
Karsunke;
Schindler, Wendler, Hesse, Teichert, Barthold, Arnold (ab 62.
Kretzschmar), Hirsch, Msalam (ab 62. P. Gräbner), Yahya (ab 87.
Hanse), Groschopp (ab 65. L. Gräbner)
Torfolge: 41.
1:0 Adrian Teichert
45.
1:1 William Trültzsch (11m)
52.
2:1 Alaa Yahya
79.
3:1 Alaa Yahya
Zuschauer: 143
Zum
Auftakt der neuen Saison in der Landesklasse West hat der SV Tanne
Thalheim am Sonnabendnachmittag den FC Concordia Schneeberg im
Waldstadion empfangen und sich mit 3:1 (1:1) den Sieg gesichert.
Tanne-Trainer Rene Wendler: „Uns war bewusst, dass es nicht
einfach wird, gerade zum Auftakt, weil der immer wichtig ist für
alle Mannschaften. Bewusst war uns auch, dass dieses Spiel in der
zweiten Halbzeit entschieden wird. Schneeberg war mit
Kontersituationen immer wieder gefährlich, doch mit Geschick und
teilweise auch Glück, haben wir das Spiel gut gestalten können.“
Das 1:0 (41.), das Adrian Teichert für Thalheim verwandelt hat, ist
aus einer Ecke entstanden. „Wir wussten, wenn von Schneeberg
Franco Stopp im Strafraum ist, wird es kreuzgefährlich und das hat
sich bewahrheitet“, so Rene
Wendler.
So ist den Schneeberger der 1:1 (45.) – Ausgleich per Elf-Meter durch
Trültzsch gelungen. Beim Stand von 1:1 ging es in die
Kabine.
Nach
dem Seitenwechsel war es dann der Thalheimer Alaa Yahya, der zum 2:1
(52.) verwandelte.
Rami Msalam konnte sich auf der Außenlinie gut gegen zwei
Schneeberger durchsetzen. Er war trickreich und konnte auf Alaa Yahya
spielen, der den Ball nur noch einschieben musste. Das 3:1 (79.) ist
aus einem Ballgewinn aus dem Mittelfeld heraus entstanden, wo Youngster Lucas
Gräbner schließlich Alaa Yahya in die Tiefe schickt, der allein
aufs Tor läuft und vollendet. Concordia Trainer Oechsner war
die Enttäuschung über die Niederlage anzumerken: „Geschlagen
ziehen wir nach Hause. Doch so schlecht, wie es das Ergebnis aussagt,
haben wir gar nicht gespielt. Nach der ersten Viertelstunde sind wir
gut ins Spiel gekommen und haben schöne Kombinationen gespielt.“
Bei der Ecke, die zum 1:0 führte, habe man total geschlafen, so der
Coach. Vor dem 2:1 hatten die Schneeberger den Ball eigentlich schon
geklärt, wie Oechsner sagt, doch man habe sich den Ball im eigenen
Strafraum wieder vom Fuß nehmen lassen. An der Stelle sei das Spiel
etwas auf den Kopf gestellt gewesen. Dann habe man auf eine
offensivere Variante umgestellt und war drauf und dran, doch etwas
mitzunehmen. Man hatte gute Möglichkeiten, habe aber zu umständlich
agiert. Das 3:1 war der Genickbruch. Das sei auch moralisch die
Entscheidung gewesen, so Oechsner: „Es ist schade, wir haben uns
selbst geschlagen. Thalheim hat verdient gewonnen.“
(Anm.:
Der Bericht entstammt überwiegend der Zeitung „BLICK“ und die Bilder von Herrn Wendland)
-pehö/wope
SpG Neuwelt/Langenberg – SV Tanne Thalheim 2 1:12 (1:6)
Aufstellung:
Kießling, P. Gräbner (70. Herpich), Hanse, L. Gräbner, Viertel, Steinmacher, Köhler, Rockstroh (55. Lindner), S. Nötzel, Rößler
Bedingt durch Urlaub, Verletzung und Krankheit musste Trainer Herpich wieder ein paar Überraschungen aus dem Ärmel zaubern. Bleibt zu hoffen, dass sich dies im weiteren Saisonverlauf bessert. Nicht desto trotz machten die insgesamt 13 Spieler ihre Sache beim Gastgeber aus der 2. Kreisklasse souverän. Nach dem Ehrentreffer des Heimteams zum 1:2 Anschlusstreffer in Minute 20 ebneten Nico Rockstroh und Nils Hanse mit einem Doppelschlag in Minute 33 und 34 den Weg für die Tannen. Vorausgegangen war zwei Treffer zur zwischenzeitlichen 2:0 Führung durch Kevin Steinmacher. Sven Nötzel und Paul Gräbner schraubten das Ergebnis bis zum Pausenpfiff noch auf 6:1 hoch. In Halbzeit zwei sorgten Tommy Köhler, Nils Hanse (2), Leon Lindner (2) für die weiteren Treffer. Kevin Steinmacher machte dann das Dutzend voll.
Herauszuheben sind in dem Spiel die 5 Elfmeter für die Tannen. Einen Schützen versagten aber bei dem engen Spielstand die Nerven vom Punkt.